Über mich

Wer bin ich? und aus welchem grund gibt es diesen Blog?

Ja warum eigentlich? Wieso habe ich diesen Blog ins Leben gerufen? Warum schreibe ich hier über Orte/ Länder in denen ich gewesen bin? Warum zeige ich aller Welt "private" Fotos? Warum schreibe ich über kreative Dinge oder berichte von Wettkämpfen? Ist das peinlich, riskant oder Mainstream? Oder doch interessant, mutig und individuell?

Ich bin Nina, 27 Jahre und seit ich denken kann bin ich ein kreativer Mensch. Es macht mir unglaublich viel Spaß zu gestalten, zu designen, zu malen oder zu schreiben. Mein erstes Buch habe ich vor 18 Jahren geschrieben. Da war ich 8 Jahre jung. Inspiration war damals der erste Harry Potter Film. Naja, wenn ich Buch sage, dann meine ich Heftchen. Mit Füller geschrieben und in großen Druckbuchstaben. Aber ich hatte Spaß daran. Es folgten dann weitere "Bücher". Zum Beispiel ein "Conni"-Buch für meinen kleinen Bruder, als dieser zwei Jahre alt war. Mit Bildern und Text. Unsere eigene Urlaubsgeschichte. "Conni fliegt in den Urlaub" gab es ja bereits 😉 Ich habe damals eine eigene Zwischengeschichte zu den Twilight-Büchern geschrieben - auf einem Collageblock und immer dann wenn ich Lust und Zeit hatte. Alles für mich selber. Einfach weil es mir Spaß gemacht hat. Es hat mir Spaß gemacht Situationen zu beschreiben, sodass ich es mir bestmöglichst und bildlich vorstellen konnte. Es hat mir Spaß gemacht neue Sätze zu bilden oder Sätze die ich in anderen Büchern gelesen hatte, einzubinden. Später habe ich mich auch auf Englisch versucht. Situationen auf Englisch beschrieben.
Ich habe versucht mich mit englischen Wörtern auszudrücken und schöne Begriffe zu finden.


So wie andere eventuell Fußball oder Karten gespielt haben, habe ich damals Barbie gespielt, gemalt, geschrieben und vieles mehr. Wobei, Karten und Brettspiele habe ich auch sehr viel und gerne gespielt : ) Das Zeichnen und Malen habe ich wohl von meinen Eltern geerbt. Meine Mama hat schon früh mit mir gemalt. Wir saßen am kleinen Küchentisch in der damaligen Wohnung und jeder hat sein Bild gezeichnet. Wir haben uns gegenseitig (wohl eher Mama mir : )) geholfen. Wir haben uns Tipps gegeben, wenn wir mal keine Ideen hatten, was noch auf das Bild gezeichnet werden könnte oder welche Farben toll wären. Ich habe mir hier viel abgeschaut. Aber auch mein Papa ist sehr kreativ, handwerklich begabt und kann gut zeichnen. Während meine Mama in die realistische Schiene der Kunst geht, ist mein Papa eher der Sketchnote-Typ. Der, der schnell coole Icons und Cartoons zeichnen kann. Auch mein kleiner Bruder hat etwas davon abbekommen. Allerdings interessiert er sich nicht so dafür und fokussiert sich eher auf andere Hobbies.


Später kam dann die Fotografie dazu. Erst stand ich selber gerne vor der Kamera. Es machte mir Spaß und es war spannend zu sehen was im Endeffekt bei raus kam. Ich lernte welche meine Schokoladenseite ist und was gut und eher nicht so gut auf Fotos aussieht. Irgendwann aber entdecke ich auch meine Leidenschaft hinter der Kamera zu stehen. Selber schöne Blickwinkel zu finden. Tolle Aufnahmen zu machen. Ich glaube das ganze fing damit an, dass ich viele Fotos auf Reisen machte. Ich wollte alles Schöne festhalten. Mich interessierte auf einmal brennend wie ich die Fotos noch verbessern könnte. Wie ich besser den Fokus setzen kann, wie ich den Hintergrund verschwommen mache und zu guter Letzt, wie ich aus meinen Fotos farb-technisch das Beste herausholen kann. PS Lightroom hat mir dann die Tür zur Bildbearbeitung geöffnet (nach Photoscape, Gimp etc.).

Weißt Du, ich habe letztens ein Buch gelesen. Dieses heißt "Das Café am Rande der Welt". Vielleicht hast Du es ja auch bereits gelesen. Wenn nicht, beschreibe ich es Dir kurz. Ich fing an es zu lesen und war erst etwas verwirrt. Ja es hat mir in den ersten Kapiteln gar Kopfschmerzen bereitet. Aber dann, dann wurde es klarer. Irgendwie schlüssiger. Das Buch berichtet über den Sinn des Lebens. Darüber, ob man wirklich das tut was einem Spaß macht. Dass man das tut, was einem gut tut. Oder ob man immer nur das macht was andere machen oder sehen wollen. Ob man eigene Erfahrungen sammelt oder immer nur auf die Meinung anderer vertraut.

 

Wenn man einmal herausgefunden hat, was einem Spaß macht, dann hat man die Möglichkeit sich in diese Richtung zu bewegen. Man kann immer wieder auf verschiedene Art uns Weise herauszufinden, wie man dorthin gelangt. Jeden Tag aufs Neue. Es gibt nicht viele Menschen, die ich kenne, die genau das tun was sie lieben. Nein, sie tun es weil es ihnen Geld verschafft, weil es alle machen, weil es sich so gehört, weil sie sich selber unter Druck setzen. Ja genau, sich selber. Meistens steht man sich selbst im Wege. Viele haben Angst vor dem Risiko was sie eingehen würden. Aber auch vor Veränderungen und den möglichen Folgen. Nehmen wir doch mal das Beispiel: Der Job. Es gibt bestimmt einige die ihren Job sehr lieben und eine große Leidenschaft in dem Bereich haben aber ich wette dass es sehr, sehr viele gibt die rein gar kein Interesse an diesem Bereich haben. Die sich gar nicht damit auskennen, die nur wegen des Geldes, wegen des Rufes, wegen der Umgebung dort arbeiten. Auskommen könnten sie auch mit weniger Geld oder sie könnten umziehen. Dahin wo sie etwas finden, was ihnen wirklich Spaß macht. Sie könnten sich einfach von den anderen abheben und neue Wege gehen. Aber sie stehen sich selber im Weg. Sie binden sich an das Geld, an Freunde, an die Familie oder die gewohnte Umgebung. Wer will sucht Möglichkeiten, wer nicht will sucht Ausreden. Ja ich weiß, wenn es so einfach wäre... Auch ich gehöre irgendwie zu denjenigen sie sich selber oft im Wege stehen. Aber ich arbeite dran, mit kleinen Schritten. Vielleicht bin ich langsamer als andere aber immer schneller als diejenigen die es selber für sich noch nicht begriffen haben. Und wie sagt man so schön? Auch eine Schnecke kommt irgendwann ins Ziel ; )

 

Was ich eigentlich damit sagen möchte ist, dass ich weiß dass ich gerne kreativ bin. Es macht mir Spaß zu zeichnen, zu schreiben, zu lesen, zu malen, zu basteln usw. Also mache ich soviel wie Möglich was mich in diese Richtung lenkt. Ob es dieser Blog ist, das Lesen zu Hause oder mein Bildungsweg. Ja, wie heißt der Spruch? - "Do more of what makes you happy". Wie wahr! Und dieser Blog macht mich happy. Es ist ein kleines Hobby geworden. Ich überlege mir worüber ich schreiben könnte. Was mich selber interessieren würde, wenn ich einen anderen Blog lesen würde. Was ich sehen wollen würde. Ich überlege mir wie ich ihn schön gestalten kann und wie ich ihn an die Leser bringe. Zu Anfang war ich mir sehr unsicher. Einen Blog schreiben? Der für alle sichtbar ist? Was, wenn die Leute sich darüber lustig machen? Was wenn der Blog gar nicht gelesen wird? Was wenn Fehler auf der Seite sind? "What if I fall?" - "But Darling, what if you fly?" Und genauso ist es. Man weiß es vorher nicht. Also habe ich klein angefangen. Ersteinmal ein paar Artikel geschrieben aber den Blog noch keinem aus dem Umkreis gezeigt. Ich habe ersteinmal ausprobiert, wie er im Internet ankommt. Als die ersten Statistiken mir dann Feedback gaben und zeigten, dass die Menschen tatsächlich meine Beiträge anschauten und meinen Blog aufsuchten und kommentierten, war das wie ein Motivationsschub.


Wanderlust - Kreatives - Lifestyle

 

Und warum ausgerechnet diese drei Themen? Wanderlust, Kreatives und Lifestyle?

Das ist leicht zu beantworten. Es sind Leidenschaften von mir. Ich liiiiebe das Reisen. Das erste Mal bin ich mit einem Jahr in den Urlaub geflogen. Der Flug ging nach Kreta. Mit meinen Eltern war ich dann auf Mallorca, Menorca, Kreta, Tunesien und in der Türkei. All Inclusive, Pool, Sonne, Strand und Meer. Als mein Freund und ich uns dann gefunden haben, sind wir zusammen gereist. Erst haben wir klein angefangen: Mallorca, Berlin, Frankfurt am Main etc. Dann aber haben wir unsere erste große Reise in die USA gewagt. Drei Wochen einen Roadtrip entlang der Westküste. Von da an wollte ich raus! Raus, die Welt sehen. Was erleben. Also fliegen/ fahren wir seit knapp 11 Jahren um die Welt und saugen alle schönen Orte und Momente wie ein Schwamm auf. Das Reisen gibt mir einfach ein Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit. Ich liebe schöne Städte aber noch mehr die spektakuläre Natur. Strände, Berge, Seen etc.

 

                            

                                               "Travel opens your heart, broadens your mind

                                                         and fills your life with stories to tell."

                                                                               - unknown

 

Wer aufmerksam war, hat bemerkt, dass ich den Reiter "Bewegungsdrang" in "Lifestyle" umgeändert habe. Zum einen hat das den Grund, dass in Moment zu wenig Content in dem Bereich kommt, zum anderen, weil ich auch über andere Dinge schreiben möchte und nicht noch einen separaten Reiter hinzufügen wollte. Bewegung ist ja schließlich auch ein Lifestyle. Die Leidenschaft für den Sport bleibt aber dennoch bestehen. Ich bin schon seit klein auf sehr sportlich unterwegs. Ich glaube ich habe in meiner Kindheit fast jeden Sport einmal ausprobiert. Ich habe Ballett gemacht, Hip-Hop getanzt, ich war Badminton spielen, reiten und habe Leichtathletik gemacht. Das sogar sehr lange. Außerdem war ich gerne Inliner fahren, Fahrrad fahren, Squash spielen, schwimmen und heute auch joggen/ laufen. Ohne Sport geht es einfach nicht bei mir. Ich muss mich immer bei etwas auspowern. Auch wenn es hart ist. Der Moment danach ist der Beste. Aber auch beim Sport gibt es mal ausgiebige Phasen und mal ruhigere. Momentan würde ich es eher als ausgeglichen bezeichnen.

 

 

 

                                                             "Running has taught me,

                                 that I am capable of so much more than I ever imagined."

                                                                        - unknown

 

Ja und zu dem kreativen Part muss ich wohl nicht mehr viel sagen. Das habe ich ja bereits weiter oben ausführlich beschrieben. Mir macht es einfach Spaß kreativ zu sein und ich kann mich dabei super gut entspannen. Am liebsten zeichne ich bei entspannter Musik oder ich mache mir ein Hörbuch an. Seltsam ist, dass ich am liebsten zum/r Abend/ Nacht hin zeichne.

 

"Etwas Gestalterisches zu erschaffen, was nicht jeder kann aber viele berührt, das ist Kunst." - unknown

 


Der Name des Blogs ist damals durch meine Ausbildung zur Technischen Produkt Designerin entstanden. Dort habe ich in meiner Abschlussarbeit einen "Flitzer" (Plakette am Kotflügel eines Fahrzeuges) gestaltet und auf dieser Plakette stand B-Creative. Dies war ein Wortspiel aus meinem damaligen Arbeitgeber (dieser fing mit "B" an) und der Bedeutung Be creative (= sei kreativ). Ich fand die Bezeichnung sehr passend und benannte meinen Blog danach.

 

Demnach, lese ihn, teile ihn, gib mir Feedback. Sag mir auch gerne was Du mehr lesen möchtest, was Dich interessiert. Wer weiß was hieraus noch entsteht : ) Danke für Deinen Support! ♥

xoxo